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Knochenaufbau

Ein stabiler Kieferkochen ist die Voraussetzung für ein langlebiges Implantat, wobei dieser aufgrund von Zahnverlust oftmals an Dichte verloren hat und anhand einer Knochenaugmentation wieder aufgebaut werden muss. Der operative Eingriff verstärkt den Eigenknochen gezielt dort, wo er am meisten gebraucht wird. Dies ist insbesondere im Oberkiefer der Fall, da der Knochen sich häufiger abbaut aufgrund des poröseren Knochengewebes.

Ursachen für Knochenabbau:

  • Fehlende Zähne
  • schlecht sitzende Prothese
  • Parodontitis
  • Wurzelspitzenentzündungen
  • Rauchen
  • Zähneknirschen und damit einhergehende Fehlbelastungen

Kochenaugmentation anhand des Sinuslifts

Im Oberkiefer wird oftmals das Verfahren des Sinuslifts notwendig, was übersetzt Sinusbodenelevation bedeutet. Dabei handelt es sich um eine spezielle Methode, den Knochenaufbau im Oberkiefer durchzuführen, bei der der Zahnarzt den knöchernen Boden der Kieferhöhle verdickt und damit ausreichend Knochenangebot für das Setzen von Implantaten erreicht. Unterschieden wird hierbei zwischen dem internen Sinuslift, welcher bei geringem Knochenschwund verwendet wird und nur eine geringe Anhebung des Kieferhöhlenbodens bedarf und dem externen, aufwendigeren Sinuslift, wobei ganze 3 mm Knochenhöhe gewonnen werden können.

Der Zugriff erfolgt über einen Bohrkanal, wobei spezielle Instrumente eingesetzt werden, um den Knochen zu erweitern, indem die Membran minimal angehoben wird. Darauf folgt das Einbringen des Knochenersatzmaterials, welches nach Einheilung besonders hohe Stabilität und Sicherheit ermöglicht.

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